Strukturwandel

Jahrelang kaum beachtet selbst von vielen Harburgern wartet der Harburger Hafen im Dornröschenschlaf noch auf die Neuerungen, die der strukturelle Wandel bringen wird.

Im Süden kann man schon deutlich die Veränderung vom brachliegenden Industrie- zum Hightech-Standort empfinden. Modernste Bürogebäude und exklusive Gastronomie werden hier umgeben von echtem Binnenhafengefühl.

Man hat Großes vor mit dem kleinen Hafen.

Hier gibt es heute die große Chance, die Ausstrahlung rostiger Schiffe und handwerklicher Werftarbeit mit dem Leben in den entstehenden Glaspalästen zu verbinden. Mit dem Bewußtsein, des Standortvorteils der sich hier nicht nur aus Innenstadt- und Autobahnnähe ergibt, sondern auch daraus, daß man seine Gedanken beim Blick aus dem Bürofenster einmal ganz weit weg schweifen lassen kann, erwartet den Hafen noch eine große Zukunft.

Glasfassaden wirken eben besser, wenn sich auch ein bißchen Rost drin spiegelt.